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Hot-StoneHawaiische

Bambusmassage

Die Bambusmassage stammt aus dem östlichen Kulturkreis. Bambus ist ein natürliches Produkt und wird in China, Japan oder Indonesien mit Frieden, Wohlstand und Langlebigkeit assoziiert. Daher glaubt man, dass Bambus auch den Körper bei der Massage energetisch positiv beeinflusst.

Massiert wird mit einem feinen ätherischen Öl und vorgewärmten Bambusrohren in diversen Längen und Durchmessern. Die Bambusrohre sind belastbar und flexibel. Mit rhytmischen Bewegungen rollt und klopft die Masseurin / der Masseur mit den warmen Bambusrohren über die Haut und löst so Verspannungen oder tiefe Energieblockaden. Auch werden bei der Massage diverse Akupressurpunkte aktiviert. Die Bambusmassage wirkt wunderbar entspannend, erfrischend und anregend zugleich.

Der sinnliche zweite Teil dieser Massage besteht aus sanftem, achtsamem Streicheln und zärtlichem Verwöhnen Ihres ganzen Körpers – insbesondere der erogenen Zonen – und gipfelt in einer einfühlsamen Massage des Intimbereichs. Dabei wird unsere besonders fantasievolle und variantenreiche Massagegrifftechnik angewandt, die auf fernöstlichen Grundlagen basiert.  

Verwöhnzeit und Preis 

90 MinutenCHF 370.-Euro Tageskurs
120 MinutenCHF 470.-Euro Tageskurs

 

Terminvereinbarung

Kontaktieren Sie und täglich von 09:45 - 24:00 Uhr
+41 44 202 23 40 office@andana.ch

 

Produkte und Liegefläche

Die Bambusmassage wird mit Öl auf einer Massageliege praktiziert.

 

Mehr Informationen

Bei der Bambusmassage wird mit speziellen Bambus-Sticks gearbeitet. Die runde und glatte Struktur des Bambus eignet sich hervorragend für Körpermassagen. Diese Form der Massage hat im asiatisch-pazifischen Raum eine lange Tradition. Dort steht der Bambus für unterschiedliche positive Dinge im Leben: für Gesundheit, für Reinheit oder für Freundschaft.

Inzwischen gibt es viele moderne Hilfsmittel und Geräte für den professionellen Massagebetrieb. Viele dieser Erfindungen haben sicherlich die Arbeit der Masseurinnen und Masseure vereinfacht und den Kunden neue Erfahrungen ermöglicht. Dass aber nicht jede neue Erfindung unbedingt notwendig ist, zeigen die Massagen, bei denen sich auf die traditionellen Werkzeuge verlassen wird – ganz ohne Elektronik, speziell behandelte Kunststoffoberflächen oder anderen modernen „Schnickschnack“. Ein Beispiel für solch eine Massage ist die Bambusmassage.

Bambus – Symbol für Vitalität

In den asiatischen Ländern hat der Bambus wichtige praktische Funktionen und ist zugleich das Symbol für positive Erfahrungen. In China steht er zum Beispiel für ein langes Leben. In Japan repräsentiert er Reinheit und in Indien steht er für die Freundschaft. Der Bambus wird im Gartenbau verwendet, ebenso beim Hausbau und bei der Herstellung von Möbeln, Musikinstrumenten oder Waffen. Die Sprösslinge können als Gemüse verzehrt oder in Essig eingelegt werden. Bambus wird in Holzwerkstoffen verbaut und in Textilien eingeflochten. In China wurde historisch das meiste Papier aus dem Zellstoff des Bambus hergestellt. Darüber hinaus wurde Bambus auch als Feuerholz verwendet, weil es ein guter Energieträger ist. Auch heute findet Bambus als Energieträger in der Industrie Verwendung.

Diese Vielfalt in Anwendung und Bedeutung hat der Bambus seiner Vitalität zu verdanken. Dass er für Reinheit und ein langes Leben steht, macht ihn nicht nur auf der symbolischen Ebene zu einem wichtigen Begleiter der Menschen. Seine vielen Funktionsgebiete erleichtern dem Menschen noch heute die Existenz. Die Verbindung eines langen Lebens mit Reinheit und der „Bambus-Vitalität“ offenbart sich in der Bambusmassage.

Die Bambusmassage – Vitalität dank Natürlichkeit

Durch den Verzicht auf künstliche Utensilien ist die Bambusmassage eine an der Natur ausgerichtete Massageform. Die Energie des Bambus wird direkt auf den Körper übertragen. Die Bambus-Sticks sind harte hölzerne Stöcke, mit denen vorrangig gerollt und geklopft wird. Je nach Bedarf können diese Bewegungen sanft oder kräftiger ausgeführt werden. Die Verspannungen der Muskulatur werden einerseits durch eben diese Bewegungen aufgelöst. Andererseits aber auch durch den Bambus, der gewissermaßen seine Vitalität an die Kundin bzw. den Kunden weitergibt.

Auch wenn es zunächst etwas brachial erscheinen mag, mit Stöcken „bearbeitet“ zu werden, so ist gerade diese „sanfte Härte“ ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung. Gefühle der Leichtigkeit, Ruhe und Entspannung können sich manifestieren, wenn der erwärmte Bambus-Stick rhythmisch den Körper berührt und dort ansetzt, wo es drückt und spannt. Bei der Bambusmassage werden unterschiedliche Sticks verwendet. Sie variieren in Dicke und Länge und können sowohl warm als auch kalt angewendet werden. Das Rollen und Klopfen bewirkt flächenmäßige oder punktuelle Stimulationen. Wenn größere Flächen massiert werden sollen, wird die Bambusmassage zusätzlich mit Öl ausgeführt. Das bewirkt nicht nur flüssigere Bewegungen, sondern durch den Einsatz ätherischer Öle werden zusätzlich der Geruchs- und der Tastsinn (über die Haut) angeregt.

Weil der Bambus sehr gerade wächst, sind die Sticks ein geeignetes Massageutensil, denn die runde, glatte und gerade Form ermöglicht die weichen Roll- und Klopfbewegungen. Wer es dabei genau nehmen möchte, der kann die Sticks nicht nur nach Größe und Dicke aussuchen, sondern auch nach Struktur und z. B. dem Kieselsäuregehalt. Diese detaillierten Eigenschaften sind für eine normale Bambusmassage kein notwendiges Wissen. Wenn es aber darum gehen soll, mithilfe der Bambusmassage die Elastizität und Spannkraft der Haut zu verbessern, dann sind die Informationen über die Eigenschaften der Bambus-Sticks sehr wichtig, damit die Haut optimal gefördert werden kann.