mobile menu
Yin-Yang-StreichungenPoint of no return

Yoni-Massage

Die Yoni-Massage wird innerhalb der Tantra-Philosophie praktiziert, die als eine der Hauptströmungen des Buddhismus gilt und sich im siebten und achten Jahrhundert begann auszudehnen. Tantrismus heisst im übertragenen Sinn: allumfassendes Wissen.
In den Lehren des Tantra werden Bewusstseinszustände, yogische Energiekörper und Guru Linien beschrieben, die immer als Einheit zu sehen sind. Weitere Richtungen des Tantra sind Meditationen, Mantras, Yoga und Visualisierungen.
Eine Yoni-Massage wird hauptsächlich in Tantra Studios angeboten. Aber auch professionelle Massage-Etablissements der gehobenen Klasse haben sich auf diese Art der Massage spezialisiert. Der Begriff Yoni stammt aus dem Sanskrit und repräsentiert die weiblichen Geschlechtsorgane Vulva, Vagina und Uterus. Daraus ergibt sich, dass die zu massierende Person bei einer Yoni-Massage ausschliesslich weiblich ist. 
Der Behandlungsraum zeichnet sich in der Regel durch ein angenehmes Raumklima aus. Brennende Kerzen und entspannende Musik schaffen ein angenehmes Ambiente, das häufig durch den Duft ätherischer Öle unterstützt wird. Der Masseur oder die Masseuse entkleiden die Dame. Danach entledigen sie sich selbst ihrer Kleidung. Das Ablegen der Kleidung stellt einen rituellen Akt dar, mit dem die beteiligten Personen auch ihren Status und ihre Alltäglichkeit ablegen.
Zunächst werden die Füsse und die Beine massiert. Es folgen die Hände und die Körperrückseite. Die massierende Person arbeitet sich ganz langsam und vorsichtig voran. Die Frau, die eine Yoni-Massage gebucht hat, entscheidet selbst, wie weit die Masseuse gehen darf. Nichts ist hierbei vorgeschrieben. Nur die Dame selbst gibt die Vorgabe, was und wie massiert werden soll. Bei dieser Verwöhn-Massage geht es vorrangig um das Erleben des eigenen Körpergefühls und um die Erforschung der eigenen Empfindungen. Die Frau wird in die Lage versetzt, sich dem Alltagsstress für die Dauer der Massage zu entziehen und sich ganz sich selbst und der sexuellen Lust hinzugeben. Tiefgreifende, sinnliche Erlebnisse, die neue Welten der Empfindungen öffnen, sind möglich. Sexuelle Blockaden können beseitigt werden, Ängste werden gelöst und die Frau tritt eine lustvolle Reise zu sich selbst an.
Dabei können auch die erogenen Zonen der Frau weich oder härter stimuliert werden. Vagina, der G-Punkt und die Schamlippen sind bei der Yoni-Massage wesentliche Körperregionen, die einer gefühlvollen Stimulierung durch Massage unterzogen werden. Dabei lernt die Dame, sich ihrer eigenen Gefühle und Bedürfnisse bewusst zu werden. 
Durch die Ganzkörpermassagen werden Chakren, also Energiefelder, welche blockiert sind, frei und die Energie kann wieder fliessen. Nach der indischen Lehre sind alle sieben Chakren des Körpers miteinander verbunden. Sind ein oder mehrere Chakren blockiert, kann die Energie nicht richtig fliessen und der Mensch fühlt sich nicht wohl. Eine Yoni-Massage kann also helfen, die Energiefelder des Körpers wieder ins Gleichgewicht zu bringen sowie Gefühlswahrnehmung und Körperempfinden steigern.