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BalinesischShiatsu

Chinesische Massage

Die chinesische Massage basiert auf dem Prinzip von Yin und Yang. Es geht hauptsächlich darum, die in den Meridianen fliessende Lebensenergie, das Qi, zu mobilisieren und auszugleichen. Die Massagetechnik besteht sowohl aus grossflächigen Streichungen entlang der Meridiane als auch aus der Stimulation bestimmter Punkte mittels Fingerdruck. Der verbesserte Energiefluss beeinflusst die Organe positiv und führt zu einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Die Massage ist aber auch bestens gegen muskuläre Beschwerden geeignet. 

Der sinnliche zweite Teil dieser Massage besteht aus sanftem, achtsamem Streicheln und zärtlichem Verwöhnen Ihres ganzen Körpers – insbesondere der erogenen Zonen – und gipfelt in einer einfühlsamen Massage des Intimbereichs. Dabei wird unsere besonders fantasievolle und variantenreiche Massagegrifftechnik angewandt, die auf fernöstlichen Grundlagen basiert.  

Verwöhnzeit und Preis

60 MinutenCHF 270.-Euro Tageskurs
90 MinutenCHF 370.-Euro Tageskurs
120 MinutenCHF 470.-Euro Tageskurs

 

Terminvereinbarung

Kontaktieren Sie und täglich von 09:45 - 24:00 Uhr
+41 44 202 23 40 office@andana.ch

 

Produkte und Liegefläche

Die chinesische Massage wird mit Öl auf einer Massageliege oder einem Futon praktiziert.

 

Mehr Informationen

Die chinesische Massage ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Bei dieser geht es um das Erkennen und Lösen körperlicher oder geistiger Blockaden. Die Idee fußt auf der taoistischen Lehre von Yin und Yang. Bei der Massage werden sowohl Energieleitbahnen im Körper berührt als auch einzelne Punkte, die auf den Leitbahnen liegen. Im zweiten Fall wird auch von der Akupressur gesprochen.

Immer mehr Menschen wenden sich neben der naturwissenschaftlichen Medizin an alternative Medizinmodelle und erhoffen sich sanfte und nebenwirkungsarme Behandlungen – vielleicht auch Hilfe, wo die sogenannte Schulmedizin nicht mehr weiter weiss. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) rückt dabei immer mehr in den Fokus von Laien und Professionellen. Die frühen Naturbeobachtungen der Chinesen haben bereits in der Antike zu einem umfassenden Menschen- und Medizinbild geführt, das heutzutage vor allem durch seine Energielehre und die Akupunktur bekannt ist. Die Traditionelle Chinesische Medizin hat sich gerade bei chronischen Beschwerden bewährt. Die chinesische Massage dient dabei der Aktivierung der Lebensenergie, wodurch der Energiefluss positiv stimuliert wird und Blockaden, die als chronische Beschwerden spürbar werden, aufgelöst werden.

Die chinesische Massage als Teil der TCM

Zu der TCM gehören Akupunktur, Arzneimitteltherapie, Diätetik, Bewegungstherapien und die chinesische Massage, die als Tuina bekannt ist. Das Wort „Tuina“ setzt sich aus den beiden Wörtern „tui“ und „na“ zusammen. „Tui“ bedeutet „schieben“ oder „drücken“. „Na“ heißt so viel wie „greifen“ oder „ziehen“. „Tuina“ ist also ein Begriff, mit dem sowohl die chinesische Massage benannt wird – mit dem aber auch der Charakter dieser Massageform beschrieben wird, denn Schieben, Drücken, Greifen und Ziehen sind die Grundlagen der chinesischen Massage. Bei der Massage geht es weniger um die typischen Wellness-Effekte, sondern vielmehr um eine ganzheitliche Therapie. Tuina ist eine Heilmethode. Sie kann aber auch präventiv wirken und eine tiefe Entspannung ermöglichen. Weil die Entspannung sowohl die Grundlage für die Anwendung der TCM ist als auch das Ziel derselben, ist die chinesische Massage eine hervorragende Methode, um über den Weg der Entspannung körperinnere Blockaden aufzulösen.

Aus Sicht der TCM durchströmt den menschlichen Körper Lebensenergie in Form von Yin und Yang. Die Lebensenergie wird „Qi“ genannt. Sie fließt auf bestimmten Leitbahnen, die als Meridiane bezeichnet werden. Es gibt 12 Hauptmeridiane und acht außerordentliche. Die Hauptmeridiane kommen auf der linken und auf der rechten Körperseite in gleicher Weise vor. Wissenschaftlich können die Energieleitbahnen nicht bewiesen werden, da es sich um keine physischen Leitbahnen wie Blutbahnen handelt, sondern um ein Modell, mit dem bestimmte Wirkungen erklärt werden können.

Tuina-Anwendung

Tuina beinhaltet Schiebe-, Reibe- und Zugtechniken sowie Akupressur. Durch rollende, schiebende, reibende, klopfende oder greifende Bewegungen werden die Meridiane großflächig angeregt. Dehntechniken helfen dem Knochen- und Muskelapparat. Wenn ein gemäß der TCM ermitteltes Störungsmuster der Lebensenergie diagnostiziert wurde, kann die Masseurin bzw. der Masseur die zur Therapie wichtigen Meridiane und Akupressurpunkte stimulieren, um die Meridiane positiv zu beeinflussen, auf denen Blockaden ausgemacht worden. Gibt es keine Diagnose und soll auch nicht als Therapie massiert werden, dient die chinesische Massage der allgemeinen Vitalisierung und Prävention. Hier müssen keine bestimmten Meridiane angeregt werden, sondern es wird dort massiert, wo es am angenehmsten und wohltuendsten ist. Für die Tuina-Massage gibt es insgesamt 18 Grundgriffe und ca. 300 Einzelgriffe. Hinzu kommen spezielle Techniken der Fußmassage, die eine Kombination aus Akupressur und Reflexzonenmassage ist. Die moderne chinesische Massage beinhaltet darüber hinaus Behandlungsformen der Chiropraktik, anderer Massageformen und Anwendungen aus Ansätzen der manuellen Therapie.

Es ist auch möglich, Tuina als Selbstbehandlung durchzuführen. Dies sollte jedoch nach Absprache mit einem Arzt bzw. einer Ärztin oder einer professionellen Masseurin bzw. mit einem professionellen Masseur geschehen. Die Selbstbehandlung eignet sich zur Prophylaxe bei täglicher Anwendung. Auch die Akupressur kann selbstständig angewendet werden. Da jeder Mensch anders reagiert und auch über einen individuellen Energiehaushalt verfügt, sollte vor dem Beginn der Selbstbehandlung geklärt werden, welche Ziele zu erreichen sind und welche Anwendungsformen die geeignetsten sind.